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Kath. Kindergarten St. Michael Pfettrach
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Inklusion

Allgemeine Information zu Inklusion:

 

Seit 2009 ist die Behindertenkonvention der Vereinten Nationen auch für Deutschland verbindlich. „Zweck dieses Übereinkommens ist es, den vollen und gleichberechtigten Genuss aller Menschenrechte und Grundfreiheiten durch alle Menschen mit Behinderungen zu fördern, zu schützen und zu gewährleisten und die Achtung der ihnen innewohnenden Würde zu fördern» (Art.1/1). Aus diesem Grundsatz ergibt sich die Notwendigkeit der Inklusion.

 

Das bedeutet, dass Kinder mit Behinderungen von Anfang an einbezogen und ihre Teilhaberechte geachtet werden.

 

Die Realisierung von Inklusion in Bildungsinstitutionen ist mit weitreichenden pädagogischen Handlungskonsequenzen verbunden, da die inklusive Pädagogik ein grundlegend verändertes Verständnis von Normalität und Vielfalt voraussetzt.

 

Die Inklusionspädagogik bezieht alle Erscheinungsformen von Heterogenität mit ein: Kinder unterscheiden sich hinsichtlich ihres Geschlechts, der sozialen Voraussetzungen, der Nationalität, Ethnie, des Alters und auch ihrer körperlichen Verfassung und Intelligenz voneinander.

 

Diese Dimensionen der Vielfalt werden als bereichernd anerkannt und als alltäglicher Bestandteil des Zusammenlebens von Kindern und Erwachsenen wertgeschätzt. In diesem Kontext versteht sich Inklusion auch als Konzept zur Überwindung von Benachteiligung und Diskriminierung im Bildungssystem aufgrund individueller Zuschreibungen oder Merkmale zugunsten einer Orientierung an den Ressourcen eines jeden Kindes.

 

Was heißt Integration/Inklusion in unserem  Kindergarten?

 

"Jedes Kind ist anders – aber jedes Kind ist auch gleich!"

 

  • Jedes Kind ist mit seinen individuellen Voraussetzungen und Bedürfnissen bei uns willkommen

  • Inklusion bezieht sich nicht nur im engen Sinn auf Menschen mit Behinderung, sondern konzentriert sich aufindividuelle Unterschiede aller Kinder

  • Individuelle Unterschiede als Chance und Bereicherung erkennen, und gewinnbringend für alle dazu nutzen, von- und miteinander zu lernen

  • Teilhabe und Chancengerechtigkeit in allen Lebensbereichen

  • Alle Kinder in ihrer Identität stärken

  • Allen Kindern Erfahrungen mit Vielfalt zu ermöglichen, indem sie sie aktiv und bewusst erleben

  • Kinder darin unterstützen, sich gegen Einseitigkeit und Diskriminierung zu wehren

  • Vermittlung sozialer Kompetenz

 

Was heißt das für Ihr Kind?

  • Entwicklungsbegleitung der Kinder mit erhöhtem Förderbedarf durch gezielte Angebote in der Gruppe oder ggf. auch in Einzelbetreuung

  • An das Kind gestellte Anforderungen durch gezielte Beobachtung individuell herab brechen

  • An bestehende Fähigkeiten und Vorlieben anknüpfen

  • interessenorientierte Integration in den Alltag

  • Begleitung der Eltern z.B. durch regelmäßige Elterngespräche

  • Wenn nötig Zusammenarbeit mit Fachdienst und speziellen Einrichtungen, wie z. B. Ergotherapie, Logopädie, Gehörloseninstitut, BKH und SPZ

  • Für jedes Kind mit erhöhtem Förderbedarf wird ein Förderplan erstellt, dessen kindzentrierte Zielsetzung regelmäßig überprüft wird

  • Verwendung spezieller Hilfsmittel zur pädagogischen Arbeit

 

Teamarbeit bzgl. Integration/Inklusion

  • Die heilpädagogische Fachkraft (HEP) ist zwar für die jeweiligen Kinder zuständig, aber da jedes Kind mit allen Bezugsperson in Beziehung tritt, entsteht eine Betreungsteam und ein reger fachlicher Austausch im Kollegium äußerst wichtig

  • Bedürfnisorientiertes Reagieren und höchstmögliche Flexibilität im Arbeitsalltag

 

Aktuell:

  • 3 Gruppen, davon 1 Regelgruppe Delfine mit 25 Kindern und 2 Integrativgruppen

  • Bärengruppe mit 16 Kindern, davon 4 mit erhöhtem Förderbedarf

  • Krokodilgruppe mit 14 Kindern, davon 2 mit erhöhtem Förderbedarf

  • Angestrebt ist in den beiden Integrativgruppen je 1 Heilerzieher/in als zusätzliche Fachkraft

  • Weiterbildung der pädagogischen Mitarbeiter zur Fachkraft für Inklusion

  • gruppenübergreifende heilpädagogische Arbeit

 

Die Zusammensetzung der Gruppen variert nach dem Bedarf und Entwicklung der Kinder im Haus.

 

Zum Herbst 2016 gibt es wieder Veränderungen durch Schulanfänger und Neuaufnahmen.

 

 

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